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Neugier – Offenheit – Wissen. Das ist das ist der Pfad des geistigen Lichtes. Wenn wir jetzt die Kerze entzünden, wollen wir daran denken, dass seit Anbeginn der Menschheit die Neugier der Motor des Fortschritts, die Offenheit der fruchtbare Boden der Erkenntnis und das erlangte Wissen ein neuer Zweig am Baum der menschlichen Kultur ist. Wir wollen all jener gedenken, die oft unter schwierigsten Verhältnissen, meist gegen den Zeitgeist und immer im Widerstreit mit eigener Kleinmut neue Wege gegangen sind und neue Pforten eröffnet haben. Ihr Licht im Licht der Kerze sei uns ein Fokus des Gedenkens und ein Leuchtfeuer unseres Weges zugleich.
Andreas Bolhàr-Nordenkampf
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Diese Flamme ist ein Symbol für die Lebensenergie,
die in uns steckt und uns umgibt,
sie gibt uns die Freiheit einander Wärme zu schenken
und voneinander Geschenke anzunehmen.
Michael Schulte
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Wenn auch nicht Alles schon gefunden
Ein Licht am Weg ist doch entzunden
Wir suchen Freude, Sinn und Rahmen
Und geben diesen viele Namen
Denn das, was jeder damit meint
Im Vielen letztlich uns vereint
Mag. Dr. Manuel Jakab
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Immer, wenn wir diese Flamme entzünden,
entsteht Gemeinschaft;
zwischen uns, die wir hier versammelt sind, aber auch mit jenen, die uns vorangegangen sind auf dem Pfad der Freiheit, Toleranz und der mitfühlenden Solidarität.
Jenen, die nach uns kommen,
bereiten wir den Weg.
MMag. Ali Gronner
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Wir tragen alle ein Licht in uns. Es hilft uns, unsere wahren Bedürfnisse zu erkennen und zu ihnen zu stehen. In Zeiten, in denen wir uns Zusammenkunft mit anderen Menschen wünschen, sollten wir unser inneres Licht auf die Mitmenschen richten. Die innere Sonne, die in jedem von uns ihren Platz hat, möge uns gegenseitig wärmen und uns Kraft geben, einander zuzuhören, so wie wir auf unsere Gefühle und unseren Verstand hören. Wir wollen uns Zeit nehmen, zu einander zu finden, um unsere Gemeinsamkeiten auszutauschen. Unsere inneren Lichter dürfen sich zu einem Sonnensystem vereinigen.
Senka Sokolovic
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Geben wir einander Wärme
In des Seins strenger Kälte,
Schenken wir einander Licht
In des Seins weitem Dunkel,
Seien wir einander Freude
In dem allzu nahen Nichts.
Andreas Bolhàr-Nordenkampf
